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Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs.
Langfinger sind immer unterwegs.
Informieren Sie sich in unserer Kampagnen-Woche vom 07. bis zum 13.11.2018 zum Thema Taschendiebstahl. Besuchen Sie uns bei unserer Auftaktveranstaltung am 07.11.2018 um 10.00 Uhr im Hans-Dieter-Hüsch-Haus in Moers.
Freitag

Überall da, wo viele Menschen zusammenkommen und Gedränge herrscht, finden Taschendiebe ihre Opfer.

Das geschieht vorzugsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bahnhöfen, Flughäfen, in Fußgängerzonen, in Diskotheken und Gaststätten, bei Messen oder Volksfesten. Leider ist hiervon auch Nordrhein-Westfalen zunehmend betroffen.

Unter dem Slogan „Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs.“ informiert die Polizei:

  • über die Tricks der Taschendiebe
  • wie Sie sich selbst vor Taschendieben schützen können.
  • und wie Sie sich - ohne sich selbst zu gefährden -  verhalten können, wenn Sie einen Taschendiebstahl beobachten.

 

Die Tricks der Taschendiebe

Die Trickdiebe gehen meist arbeitsteilig in Teams vor. Oft lenken sie die Opfer ab, indem ein Täter einen „Stau“ im Gedränge provoziert, die Opfer scheinbar unabsichtlich anrempelt oder etwa nach der Uhrzeit, dem Weg oder Ähnlichem fragt. Ein Mittäter nimmt die Geldbörse oder das Handy aus den Taschen der Opfer und verschwindet unauffällig. Auch Kunden, die in Geschäften arglos Waren betrachten, Kleidung anprobieren oder ihre Einkäufe erledigen, sind beliebte Opfer von Taschendieben. Jede/r kann also Opfer werden! Offen getragene Wertgegenstände und Taschen erleichtern den Dieben die Tatausführung.
 

Ein Taschendiebstahl kann für Sie sehr teuer werden!

Opfer von Taschendiebstählen verlieren mehr als nur ihr Geld. Ausweise und Schlüssel wieder zu beschaffen, ist sehr aufwändig und teuer. Persönliche Gegenstände und Fotos sind häufig für immer verloren. Sensible Daten und persönliche Fotos im Smartphone fallen in unbekannte Hände. Im schlimmsten Fall wird das Konto mit der Kreditkarte leer geräumt und mit dem Personalausweis kostenpflichtige Abonnements und Käufe getätigt.
 

Das Konzept der Diebe: Nicht auffallen und unerkannt entkommen.

Viele Taschendiebe sind professionelle Mehrfachtäter, die mit den Taten ihren Lebensunterhalt bestreiten. Oftmals gehen die Täter arbeitsteilig vor und entkommen unerkannt. Die Opfer bemerken häufig erst mit erheblichem Zeitverzug, dass sie bestohlen wurden. Deshalb ist die genaue Bestimmung des Tatortes und möglicher Täter schwierig. Beobachtungen durch das Opfer oder Zeugen sind daher selten; Täterbeschreibungen die Ausnahme. Prävention ist daher das beste Mittel gegen Taschendiebstahl.
 

Tipps für Bürgerinnen und Bürger zum Schutz vor Taschendieben

Schon einfache Verhaltensmaßnahmen sind geeignet, Taschendiebstahl zu verhindern. Schützen Sie sich durch gefahrenbewussten Umgang mit Ihren Wertsachen. Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen hat dazu Tipps für Bürgerinnen und Bürger zusammengestellt

Präventionstipps Taschendiebstahl

Taschendiebstahl Informationen für Opfer

Flyer "Handy weg - was nun?"

Infokarte - Was könnte mich ein Taschendiebstahl kosten?

Mit Werbeträgern an Einkaufswagen wird die vierte landesweite Aktionswoche der Polizei NRW gegen Taschendiebstahl medial unterstützt. Im Juli wird die vierte landesweite Aktionswoche gegen Taschendiebstahl durchgeführt.

Über die Aktionswoche hinaus führen die Kreispolizeibehörden ganzjährig Maßnahmen zur Bekämpfung des Taschendiebstahls durch.

Häufig werden Taschendiebstähle auch in Geschäften und Supermärkten begangen. Um die Aufmerksamkeit der Bevölkerung für die Thematik "Taschendiebstahl" zu erhöhen, werden die Präventionsbotschaften der Kampagne an Einkaufswagen in Lebensmittelmärkten in NRW durch so genannte "CartBoards" präsentiert. Das Motiv der Kampagne am Einkaufswagen weist auf die möglichen Gefahren des Taschendiebstahls hin.

Die Kriminalkommissariate für Kriminalprävention und Opferschutz Ihrer örtlichen Polizeibehörde beraten Sie gerne. Eine Übersicht finden Sie rechts unter Downloads.

Eine bundesweite Beratungsstellensuche nach Postleitzahlen und weitere Informationen zur Polizeilichen Kriminalprävention finden Sie unter www.polizei-beratung.de

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