Für den Kreis Wesel verzeichnet die Statistik wieder einen Anstieg bei den Einbrüchen. Im vergangenen Jahr waren es 758 Fälle, im Jahr 2021 weist die Statistik 551 Wohnungseinbrüche im Kreis Wesel aus. Dieser Anstieg ist nach den gesunkenen Einbruchzahlen in den „Corona-Zeiten“ nicht ungewöhnlich. In dieser Zeit arbeiteten viele Zuhause und das schreckte Einbrecher eher ab.
Die Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Wesel ist das ganze Jahr aktiv: Die technischen Berater machen auf Wunsch kostenlose "Hausbesuche" und beraten produktneutral, welche Sicherungsmöglichkeiten es gibt. Zum Beispiel sorgen stabile Pilzkopfverriegelungen für gut verriegelte Fenster, gleiches gilt für geprüfte Aufbruchsperren an der Innenseite der Rahmen und vor den Kellerfenstern sind zusätzliche Gitter ein guter Schutz. Bei einem so gesicherten Haus überlegen es sich Einbrecher möglicherweise dreimal, dort einzubrechen.
Die Polizei bietet auch die Möglichkeit, sich einzelne Schlösser, Griffe oder Fenstertypen in der Ausstellung im Dienstgebäude an der Schillstraße anzusehen und beraten zu lassen. Informationen rund um das Thema Einbruchschutz gibt es auch im Internet unter k-einbruch.de.
Die Aktionen im Überblick:
Donnerstag, 26.10.2023:
Vortrag zum technischen Einbruchschutz in den Räumen der VHS Rheinberg in Rheinberg, in der Zeit von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr, mit Hinweis auf das Aktionswochenende.
Freitag, 27.10.2023, 10.00 Uhr - 13.00 Uhr:
Information von Bürgerinnen und Bürgern zum technischen Einbruchschutz in den Räumen der Verbraucherzentrale Moers, Kirchstraße 42.
Sonntag, 29.10.2023, 10.00 Uhr -15.00 Uhr:
Kreisweite telefonische Beratung an der Hotline zum Thema Einbruchschutz. 0281/107-4424 / 0281/107-4425.