Das Gefühl, wenn jemand in die Privatsphäre der eigenen vier Wände eingebrochen ist oder sich Zugang zu privaten Daten im Computer verschafft hat, ist einschneidend. Viele Betroffene erleiden anschließend ein Gefühl der Unsicherheit und Angst. Dabei muss es gar nicht erst soweit kommen: Die Kriminalprävention Wesel klärt darüber auf, wie Sie sich und Ihr Heim schützen können, welche Maßnahmen Sie treffen können, damit Kriminelle gar nicht erst zum Zuge kommen.
Doch das Thema Prävention führt noch viel weiter. Es bezieht sich auch auf die Aufklärung des eigenen Nachwuchses zum Thema Drogen, Mobbing oder der Gefahr im Internet zum Opfer oder unwissentlich selbst zum Täter zu werden, so zum Beispiel bei Rechtsverstößen in Bezug auf Fotos.
Informieren Sie sich über die kostenfreien Angebote der Polizei und rufen Sie uns unter der Telefonnummer 0281-107 4420 an oder schreiben Sie eine E-Mail an DirKKKPraevention-Opferschutz.Wesel [at] polizei.nrw.de. Die Kriminalprävention Wesel steht Ihnen für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Schulen erhalten auf Anfrage einen Leitfaden für ihren Unterricht, wenn sie die kriminalpräventiven Kurzgeschichten über Marie und Tom (siehe rechte Rubrik) nutzen möchten. Für ein sicheres Leben im Kreis Wesel.
Technische Prävention
Die sicherheitstechnischen Fachberater der Kreispolizeibehörde Wesel beraten u.a. zu den Themen
- Mechanischer Einbruchschutz
- Einbruchmeldetechnik
- Smart Home Anwendungen mit Schwerpunkt Gebäudesicherung
- Videoüberwachung
- Perimetersicherung
Das kostenfreie Beratungsangebot richtet sich an Privatpersonen, Gewerbetreibende, öffentliche
Träger und Institutionen.
Besuchen Sie uns nach Terminabsprache in unserer kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Wesel
oder vereinbaren Sie einen persönlichen Termin an Ihrer Wohnanschrift.
Für weitere Fragen, Anregungen und Tipps stehen die Mitarbeiter des Kommissariats Kriminalprävention/Opferschutz in Wesel (Schillstraße 46, 46483 Wesel, Tel.: 0281 / 107 – 4420) kostenlos zur Verfügung.
Ihre Ansprechpartner:
Kriminalhauptkommissar Michael Kootz-Landers
Kriminalhauptkommissar Markus Köper
Weitere Links:
Kriminelle suchen sich gern Personengruppen aus, die vermeintlich auf ihre Tricks leichter reinfallen. Gerade hier sind ältere Menschen besonders gefährdet. Die Täter spekulieren darauf, dass ihre Opfer nicht gut informiert und einfach zu verunsichern sind.
Die Beamten der Kriminalprävention klären über alte und neue Tricks von verschiedenen Tätergruppierungen auf. Unter anderem wird zu die nachfolgen Themen informiert:
- Gefahren an der Haustür
- Gefahren am Telefon, insbesondere zu den Themen „Enkeltrick“ und „Falsche Polizei“
- Gefahren im Internet, hier z.B. zum Thema Gewinnversprechen
- Gefahren unterwegs, hier z.B. zum Thema Trickdiebstahl
- Gefahren in der Pflege
- Gefahren im Smartphone (Whatsapp-Betrug)
SeniorenInnen lernen Situationen richtig einzuschätzen und erfahren darüber hinaus wertvolles Wissen, wie sie sich künftig im Alltag sicher bewegen und wie sie die Gefahr, Opfer einer kriminellen Handlung zu werden, durch eigenes Verhalten reduzieren können.
Ihre Ansprechpartner:
Kriminalhauptkommissar Michael Kootz-Landers
Kriminalhauptkommissar Markus Köper
Die Gewalt- und Verhaltensprävention zielt grundsätzlich auf das individuelle Verhalten von Personen ab.
Sinn ist eine abstrakte Gefahrenabwehr unter Berücksichtigung kriminologischer, sozialer und psychologischer Aspekte unter besonderer Beachtung der individuellen interpersonellen und strukturellen Ressourcen.
Dabei wird zielgruppenorientiert beraten, unterstützt und geschult. Der pädagogische und didaktische Vorgehenseise wird ebenso Rechnung getragen, wie der methodischen Vorgehensweise.
Die Zielgruppen werden durch Fachvorträge, Tagesseminare und interaktive Schulungen an die Problemstellung herangeführt und Lösungswege zum Umgang mit verschiedenen Kriminalitätsphänomenen erarbeitet.
Die Verhaltensprävention bietet Beratung und Unterstützung in folgenden Bereichen :
Gewaltprävention
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In Kindertagesstätten für Eltern und Erzieher/innen
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In Schulen für Lehrer und Eltern
Gewaltprävention in der Pflege
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Für Mitarbeiter in Pflegeberufen und Krankenhausbereich
Prävention sexualisierter Gewalt (Missbrauch)
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In KiTa und Schule, für Eltern, Lehrer und Erzieher
Jugendschutz in weiterführenden Schulen
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Unterstützung von Schulprojekten
Prävention von Sucht und Drogenproblematik
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In weiterführenden Schulen, Ausbildungsbetrieben, für Schüler, Eltern und Lehrer
Prävention von Straftaten via Internet
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In Schulen (Thema Cybermobbing)
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Für Eltern , Lehrer und Schüler
Sicherheit am Arbeitsplatz
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Beratung und Schulung des Personals mit Publikumsverkehr in öffentlichen Einrichtungen
Prävention politisch motivierter Kriminalität
Islamismus-Prävention
Ihr Ansprechpartner
Kriminaloberkommissarin Sandra Epping
Die Polizei Gütersloh hat Hörbücher produziert, die vor Betrugsmaschen warnen:
Romance Scamming - Plastikblumen
Gewinnversprechen - Noch mal Italien